Waking Up auf Deutsch, Kapitel 3

delusions

Chapter 3 Kapitel 3
Getting to Know Your Delusions Lernen Sie Ihre Täuschungen kennen
Imagine you are a woman walking down a deserted, rainy street in a strange city late at night.

The only thing that breaks the silence is the sound of your footsteps on the wet concrete sidewalk. Far behind, you hear faint footsteps. Unconsciously, you walk a little faster.

The footsteps in the distance sound like they, too, have sped up.

You are paying attention to them now. You are aware that you are alone and far away from any open store or lighted area.

 

You walk faster. In the distance, but closer, you hear the footsteps.

 

Yes, they are also definitely faster, and they are louder. They are coming closer.

 

 

 

 

 

 

 

Stellen Sie sich vor, Sie seien eine Frau vor, die spät in der Nacht in einer fremden Stadt eine menschenleere, verregnete Strasse entlang läuft.

Einzig das Geräusch Ihrer Schritte auf dem nassen Gehweg aus Beton durchbricht die Stille. Weit hinter Ihnen hören Sie schwache Schritte.

Ohne sich dessen bewußt zu werden, beschleunigen Sie ein wenig.

Die entfernten Schritte klingen jetzt als hätten sie ebenfalls beschleunigt.

Jetzt werden Sie darauf aufmerksam. Sie werden sich gewahr, dass sie allein sind und weit weg von einem offenen Laden oder einem beleuchteten Gebäude.

Sie gehen schneller. Die andere Schritte hören Sie entfernt – aber nicht mehr so weit weg.

Ja, sie sind wirklich auch schneller. Und sie sind lauter geworden. Sie kommen näher.

Now you are anxious. You begin walking briskly. You are aware that your breathing is more rapid and your heartbeat is increasing. You listen as you walk; the footsteps have sped up again!

They are indeed getting closer! You start thinking about meeting an assailant in the dead of night, without help. You don’t know what to do.

 

You break into a run. Your heart is really beating now. Behind you, closer, you can hear the pounding of running feet. Panicked, you turn first one corner, then another, trying to shake off your pursuer, but to no avail.

 

And now, ahead, there is a wall. You have run into a dead end.

Nun Sind sie ängstlich. Sie beginnen wirklich flott zu laufen. Sie merken, dass Ihre Atmung schneller wird und ihr Herzschlag härter wird. Während Sie laufen, lauschen sie – die Schritte haben wieder beschleunigt!

Sie kommen näher! Sie fangen an zu glauben, dass Sie einen tödlichen Angreifer treffen, nachts und ohne Hilfe. Sie wissen nicht, was Sie tun sollen.

Sie verfallen in Laufschritt. Hier Herz schlägt jetzt wirklich schnell. Hinter sich, näher, hören Sie das Stampfen rennender Füße. In Panik rennen Sie um eine Ecke, dann um eine andere, und versuchen, Ihren Verfolger abzuhängen, doch erfolglos.

Und nun ist vor Ihnen eine Wand. Sie sind in eine Sackgasse gelaufen.

Terrified, out of breath and with your heart pounding, you turn and face your assailant. A black figure looms out of the grey and stops in front of you.

You gasp and cry, “What do you want with me!”

 

The figure pauses and says in a puzzled tone, “Lady, this is your dream. What do you want?”

Voller Grauen, außer Atem und mit klopfendem Herzen drehen Sie sich um und schauen Ihren Angreifer an. Eine schwarze Gestalt zeichnet sich im Grau der Nacht ab und bleibt vor Ihnen stehen.

Sie schnappen nach Luft und beginnen zu weinen: „Was wollen Sie von mir?“

Die Gestalt hält inne und sagt in besorgtem Ton: „Gute Frau, das ist Ihr Traum. Was wollen Sie dann?“

Your Filters Predetermine Your Reality Ihre Filter bestimmen Ihre Realität vor
Life is like that. Because you are immersed in your dream, you don’t see how you are creating it.

As we shall see, your addiction to drama and your submersion in the context of your life scripting are part of what keeps you asleep, dreaming, sleepwalking and lost.

However, there are even more fundamental obscuring filters at work that you were born with and are part of being alive on Planet Earth.

 

Immanuel Kant showed some three hundred years ago how your mind innately structures experience in terms of time and space, necessarily generating and experiencing causality and duality where there are none.

 

As a result, you cannot experience reality outside of space, time, causality and duality as long as your mind mediates what you experience.

 

On those rare occasions when it no longer does, such as mystical, near-death and some drug experiences, an entirely new reality opens up that transcends and includes time, space, causality and duality.

 

 

Such timeless, spaceless spaces will also become available to you as you learn to take the perspectives of characters from your dreams and the personifications of the life issues that are most important to you.

Genauso funktioniert das Leben. Weil Sie in Ihrem Traum eingetaucht sind, sehen Sie nicht, wie Sie ihn erschaffen.

Wie wir noch sehen werden, halten ihre Sucht nach Drama und ihre Versunkenheit in den Kontext Ihrer Lebensumstände Sie schlafend, träumend, schlafwandenlnd und verloren.

Dennoch scheinen noch weitere grundsätzliche verdunkelnde Filter zu wirken, mit denen sie schon geboren wurden und die ein Teil von Ihnen als dem Wesen sind, als das Sie auf der Erde leben.

Immanuel Kant hat ungefähr vor 300 Jahren aufgezeigt, wie Ihr Geist von Natur aus Erfahrungen nahc Zeit und Raum strukturiert und wie er dabei notwendigerweise Kausalität und Dualität erschafft und erfährt, wo beides gar nicht vorhanden ist.

Aus diesem Grund können Sie die Wirklichkeit nicht außerhalb von Raum, Zeit, Kausalität und Dualität erfahren solange Ihr Verstand bestimmt, was Sie erfahren.

In den seltenen Momenten, wenn er das nicht tut, also zum Beispiel in mystischen Erfahrungen, Nahtoderfahrungen und einigen Erfahrungen mit bewußtseinserweiternden Stoffen, öffnet sich eine komplett neue Wirklichkeit die Zeit, Raum, Kausalität und Dualität transzendiert und einschließt.

Solche zeitlosen und raumlosen Erfahrungen werden auch für Sie zugänglich, wenn Sie lernen, die Sichtweisen von Figuren aus Ihren Träumen oder die Personifizierungen von ihren wichtigsten Lebensthemen einzunehmen.

Your body innately structures life in terms of the sensory experiences of seeing, hearing, touching, smelling and tasting while your mind structures reality through the grammar and syntax of your birth language, creating another arbitrary but necessary filter.

 

The words and concepts you learn as a child help you deal with the real world and grow, but at the same time they cause you to misperceive yourself, others and the world.

These are types of filters that allow you to focus on physical reality, so you won’t get hurt, and you can learn and grow.

 

However, as filters, they distort and mislead, generating a dream-like reality that is misleading.

Your ability to grow is conditioned by these matrices.

Your physical filters are largely biologically-predetermined.

Your emotional filters are largely contingent on your scripting.

 

Your mental filters are largely contingent on your world view.

William Blake wrote, ”If the doors of perception were cleansed, everything would appear to man as it is, infinite.”

 

The solution is not to label these filters as bad or harmful but to recognize them, acknowledge them, and learn to use them as tools to help you to wake up.

Ihr Körper strukturiert von Natur aus das Leben gemäß seinen Sinneserfahrungen, also sehen, hören, tasten, riechen und schmecken, wohingegen Ihr Verstand die Wirklichkeit entsprechend der Gramatik und Syntax Ihrer Muttersprache strukturiert, was einen anderen willkürlichen aber notwendigen Filter schafft.

Die Worte und Denkweisen, die Sie als Kind lernen, helfen Ihnen mit der wirklichen Welt umzugehen, und zu wachsen. Aber gleichzeitig lehren Sie sie, sich selbst, andere und die Welt falsch zu verstehen.

Das sind Filterarten, die Ihnen erlauben, sich auf die physische Wirklichkeit auszurichten, so dass Sie nicht verletzt werden und damit Sie lernen und wachsen können.

Dennoch, weil es eben Filter sind, verzerren sie auch und führen in die Irre, indem sie eine traumartige Realität, die in die Irre führt, erschaffen.

Ihre Fähigkeit zu wachsen, ist von diesen Vorlagen (Matrix!) abhängig.

Ihre physischen Filter sind großenteils biologisch vorbestimmt.

Ihre emotionalen Filter hängen großenteils von Ihren inneren Drehbüchern ab.

Ihre geistigen Filter richten sich vor allem nach Ihrer Weltanschauung.

William Blake schrieb: „Wenn die Kanäle der Wahrnehmung alle freigeräumt würden, würde der Mensch alles so erfassen, wie es ist – nämlich unendlich/grenzenlos.“

Die Lösung ist, diese Filter nicht als schlecht oder verletztend zu bezeichnen, sondern sie zu erkennen, zu akzeptieren und zu lernen, sie als Werkzeuge zu nutzen, so dass sie Ihnen helfen, aufzuwachsen.

Anita Moorjani, a near death experiencer, writes,

 

“Imagine there is a huge warehouse, which is dark, and you live in this warehouse with one flashlight. Everything you know about this warehouse is seen through the light of this one small flashlight.

 

Whenever you want to look for something, you may or may not find it, but it does not mean the thing does not exist. It is there, but you just haven’t flashed your light on it. You can only see what your light is focused on.

Then one day, someone flicks on a light switch, and for the first time, you can see the whole warehouse.

The vastness of it is almost overwhelming, you can’t see all the way to the end, and you know there is more than what you can see.

 

But, you do see how all the products are lined up on all the shelves, and you notice just how many different things there are in the warehouse which you never noticed, never even conceived of having existed, yet they do, simultaneously with the things you knew existed (those are the things your flashlight had been able to find).

 

Then, even when the light switch goes back off, nothing can take away the understanding and clarity of your experience. Even though you are back to one flashlight, you now know how to look for things.

 

You know what is possible, and you even know what to look for. You start viewing things differently, and it is from this new springboard that your experiences start to happen.

And so I find that in my daily life, I am referring to different aspects of my experience at different times, and I am understanding things in a different way, and knowing things I did not know I knew.”

Anita Moorjani ist eine Autorin, die über Nahtoderfahrungen schreibt. Zitat:

„Stellen Sie sich ein riesiges Warenhaus vor, das dunkel ist und Sie leben in diesem Warenhaus mit einer Taschenlampe. Alles was Sie über dieses Warenhaus wissen sehen Sie durch das Licht dieser einen kleinen Taschenlampe.

Immer wenn Sie nach etwas suchen, werden Sie es finden oder auch nicht. Aber es bedeutet nicht, dass das Ding nicht existiert. Es ist da, aber Sie haben Ihr Licht noch nicht darauf gerichtet. Sie können nur das sehen, worauf Ihr Licht ausgerichtet ist.

Und dann, eines schönen Tages, schaltet jemand einen Lichtschalter an und Sie können zum allerersten Mal das ganze Warenhaus erkennen.

Seine unermessliche Weite überwältigt Sie fast, Sie können gar nicht bis an seine Grenzen sehen. Und Sie wissen, dass es sogar noch mehr gibt, als das was Sie sehen.

Aber Sie sehen, wie all die Produkte in all den Regalbrettern aufgereiht sind und Sie bemerken wie viele verschiedene Sachen es im Waren haus gibt, die Sie niemals zuvor zur Kenntnis genommen haben. Sie haben nicht einmal gedacht, dass es sie überhaupt geben könnte. Dennoch gibt es sie, neben den Dingen, von denen Sie wußten dass es sie gibt (also die Dinge, die Sie mit Ihrer Taschenlampe gefunden haben).

Dann, wenn das Licht wieder aus geht, kann niemand Ihnen das Verständnis und die Klarheit Ihrer Erfahrung wegnehmen. Selbst wenn Sie wieder auf Ihre Taschenlampe angewiesen sind, wissen Sie jetzt, wie Sie nach den Dingen suchen müssen.

Sie wissen jetzt was möglich ist und Sie wissen, wonach Sie suchen. Sie sehen die Dinge anders, und von diesem neuen Sprungbrett aus erfahren Sie die Welt noch einmal neu.

Genauso meine ich, dass ich mich in meinem Leben auf verschiedene Aspekte von verschiedenen Erfahrungen zu verschiedenen Zeiten beziehe und ich verstehe die Dinge in einer anderen Weise und merke, dass Ich Dinge weiß, von denen ich gar nicht wußte, dass ich sie weiß.

You normally operate in your day-to-day world with just a flashlight, and in addition with special glasses on that not only color, but distort what you see.

You are like the drunk looking for his keys underneath the streetlight because that’s where the light is.

If the keys fall outside the lighted area, you will never find them, because you have never learned how to throw light on those areas of your experience that contain the keys.

Your filters don’t allow it.

Part of the reason is because society isn’t interested in you “coloring outside the lines;”

it is interested in you shining light where it wants you to.

IDL is about throwing light on a much broader range of your life, finding your keys, and using them to heal, balance and transform your life.

Normalerweise werkeln Sie in Ihrer Alltagswelt gerade einmal mit einer Taschenlampe und zusätzlich noch mit einer Brille, die nicht nur eingefärbt ist, sondern auch noch verzerrt, was Sie sehen.

Sie sind wie ein Betrunkener, der nach seinen verlorenen Schlüsseln im Lichtkegel der Straßenlampe sucht, weil da eben Licht ist.

Wenn die Schlüssel außerhalb der beleuchteten Fläche heruntergefallen sind, werden Sie sie niemals finden, weil Sie nie gelernt haben, wie Sie diese Fläche ausleuchten könnten, auf der Ihre Schlüssel liegen.

Ihre Wahrnehmungsfilter erlauben das nicht.

Zum Teil liegt das daran, dass die Gesellschaft nicht daran interessiert ist, dass Sie „außerhalb der Linien malen.“

Sie ist daran interessiert, dass Sie Ihr Licht dahin richten, wo sie es will.

Bei IDL geht es darum, Licht auf einen sehr breiteren Bereich des Lebens zu richten, Ihre Sclüssel zu finden und Sie zu nutzen, um Ihr Leben zu heilen, in Balance zu bringen und zu transformieren.

The Dreamlike Nature of Your Life Die traumartige Natur Ihres Lebens
Your sense of self is designed to generate security and stability.

 

To a point, it does.

Past that point, it generates insecurity and instability.

There is abundant evidence that those things that you normally count on for your sense of security are dreamlike.

Pointing this out is not designed to scare you, but to direct you toward other, more reliable sources of security, which is what this text is all about.

The dreamlike nature of life has to do with its quality of being very real at the moment and everything else being less real, just like in a dream.

 

Think back to your first love. Do you remember how good you felt?

 

Do you remember how “right” your beloved felt to you?

Perhaps you didn’t think of him or her as your soul mate, but you could have; it felt so right.

When that relationship ended, you may have become disillusioned, less likely to trust your gut or your heart.

 

As an old song says, how could love so right turn out to be so wrong?

 

What were you thinking?

Ihre Wahrnehmung von sich ist so designed, dass sie Sicherheit und Stabilität erschafft.

Das tut sie auch bis zu einem gewissen Punkt.

Darüberhinaus schafft sie Unsicherheit oder Unstabilität.

Es ist umfassend bewiesen, dass die Dinge, auf die Sie sich normalerweise verlassen, um sich sicher zu fühlen, traumartig sind.

Mit diesem Hinweis sollen Sie nicht erschreckt werden, sondern auf andere, zuverlässigere Quellen für Sicherheit hingewiesen werden – darum geht es in diesem Text.

Die traumartige Natur des Lebens hat damit zu tun, dass diese im jeweiligen Moment sehr real zu sein scheint und alles andere weniger real erscheinen läßt – eben wie in einem Traum.

Denken Sie an Ihre erste Liebe zurück. Erinnern Sie sich, wie gut Sie sich fühlten.

Erinnern Sie sich, wie „richtig“ sich ihr(e) Geliebte(r) für Sie anfühlte?
Vielleicht hielten Sie ihn nicht gerade für Ihren Seelengefährten aber Sie könnten das gedacht haben.

Als diese Beziehung beendet war, mögen Sie desillusioniert gewesen sein und haben wahrscheinlich Ihrem Bauch oder Ihrem Herzen weniger vertraut.

Wie ein altes Lied sagt: wie konnte eine Liebe, die so richtig war, sich als so falsch herausstellen?

Was haben Sie gedacht?

Vacations are another common example of this phenomenon.
Getting away creates a different reality that is fresh, exciting and stimulating. However, those feelings fade quickly when you return to your normal, everyday routines. Why? Is there any way to keep that from happening? If not, is there any way to slow it down?
Urlaube sind ein anderes verbreitetes Beispiel für dieses Phänomen.
Wegfahren erschafft eine neue Realität, die frisch, aufregend und anregend ist. Dennoch verblassen diese Gefühle schnell, wenn Sie in Ihre normalen, täglichen Routineabläufe zurückkehren? Warum? Gibt es einen Weg, das zu verhindern? Wenn noch, gibt es einen Weg, diesen Prozess zu bremsen?
A third example are those times in your life when you said and did things that you later regretted.
That time you screamed and called someone you loved names seemed right at the time;
those times you didn’t stand up to your boss because you were afraid of losing your job felt right at the time.
In retrospect, you are not so sure.
You are now out of that “dream” and can look at it more objectively.

When you do, you often tell yourself that you would do things differently.

That is what waking up out of your “dream” is all about: recognizing that in the future, you will look back on your life today as “dreamlike” and will be wiser for it.
A good example of this is the way our lives are dependent on fossil fuels.

In just a few years that dream will crumble because environmental physics will no longer allow it.
Future generations will look back on us and say,
“What could they have been thinking?
They had the data, yet they continued to ignore it! How delusional can you get?”
Looking at your reality today as dreamlike is not meant to discount the value of life or to discourage you from investing yourself in it.

On the contrary, when you no longer base your security on a phony sense of reality, you will make better decisions, you will be more alive, and you will be more invested in living life to its fullest.

Ein drittes Beispiel bilden Zeiten, in denen Sie Dinge gesagt und getan haben, die Sie spater bereuten.

In solchen Zeiten schrien Sie herum und beleidigten jemanden, den Sie liebten und zu dieser Zeit schien das berechtigt,
in solchen Zeiten wehrten Sie sich nicht gegen Ihren Chef, weil Sie fürchteten Sie würden Ihren Job verlieren, und das fühlte sich richtig an.
Im Nachhinein sind Sie sich dessen nicht so sicher.
Sie sind nun aus diesem „Traum“ herausgetreten und können objektiver hinaschauen.
Wenn Sie das tun, sagen Sie sich oft, dass Sie Dinge künftig anders tun würden.

Genau darum geht es beim Aufwachen aus Ihrem „Traum“: Zu erkennen, dass Sie in der Zukunft zurückschauen werden und das Leben heute als „traumartig“ betrachten werden und weiser sein werden.

Ein gutes Beispiel dafür ist auch, wie sehr unser Leben von fossilem Öl abhängt.

In wenigen Jahren wird dieser Traum in sich zusammenfallen, weil die Umweltgegebenheiten ihn nicht länger zulassen.

Künftige Generationen werden auf uns zurückschauen und sagen:
„Was können die sich nur dabei gedacht haben?
Sie hatten die Daten und sie hörten nicht auf, sie zu ignorieren! Wie sehr kann man sich selbst täuschen?“
Wenn Sie Ihre heutige Realität als traumartig betrachten, schmälert das nicht den Wert des Lebens oder soll nicht entmutigen, in dieses Leben zu investieren.
Im Gegenteil – wenn Sie Ihre Sicherheit nicht länger auf eine täuschende Vorstellung der Realität gründen, werden Sie bessere Entscheidungen treffen, Sie werden lebendiger sein und Sie werden mehr investieren um Ihr Leben in seiner ganzen Fülle auszukosten.

Your Life Script Has Created a Delusional, False Sense of Who You Are Ihr Lebens-Drehbuch hat einen täuschenden falschen Eindruck davon geschaffen, wer Sie seien
   
In addition to having to contend with multiple, built-in filters, you are subject to the drama of your life script.

Edward Bernays pointed out that we are governed, our minds molded, our tastes formed, and our ideas suggested largely by men we have never heard of.
This is the natural condition of infants and of youth, but we are used to thinking of our adult selves as relatively autonomous.

In reality, we are all products of our contexts.
We have some manuverability within them, but they are going to largely frame who we are and what choices we make.

Außer dass Si emit vielfältigen eingebauten (Wahrnehmungs-)Filtern kämpfen müssen, sind Sie dem Drama Ihres Lebens-Drehbuchs unterworfen.

Edward Bemays hat aufgezeigt, dass wir von Leuten, von denen wir niemals gehört haben, regiert werden, unser Denken versteinert, unser Geschmack geformt wird und uns Ideen suggeriert werden.

Dabei handelt es sich um unsere normale Konditionierung in unserer Kindheit und Jugend, aber wir sind daran gewöhnt, zu glauben, dass unser Erwachsenen-Selbst relativ autonom sei.

In Wirklichkeit sind wir aber alle Produkte unserer Lebensumstände.
Wir haben sehr viele Verwundbarkeiten dadurch, aber dennoch geben sie uns den wesentlichen Rahmen dafür, wer wir sind und welche Entscheidungen wir treffen.

While you have built-in preferences and aptitudes that you were born with, from the moment you were born, you were scripted to be something and someone other than your inner compass.
What is the nature of this life script?
Why is it important to learn about yours?
Charles Mackay, who wrote Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds in 1841, said ”men…think in herds; it will be seen that they go mad in herds, while they only recover their senses slowly, and one by one.”

If you are unaware of how you are scripted, you will remain unaware of the underlying assumptions that determine your preferences, beliefs and world view.
Charles Darwin was aware of the importance of this principle when he said, “it is worthy of remark that a belief constantly inculcated during the early years of life, whilst the brain is impressible, appears to acquire almost the nature of an instinct; and the very essence of an instinct is that it is followed independently of reason.”

Während Sie eingebaute Vorlieben und Fähigkeiten haben, mit denen Sie geboren sind, werden Sie vom Moment Ihrer Geburt an geprägt mit Dingen und Wesen, die von Ihrem inneren Kompass abweichen.
Welcher Art ist dieses Lebens-Skript/Drehbuch?
Warum ist es wichtig, dass Sie über das Ihre etwas erfahren?
Charles Mackay, der das Buch „Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds“ 1841 schrieb, sagt „Menschen…denken in Herden; man wird erleben, dass Sie in Herden verrückt werden, während sie nur langsam Ihren Verstand wiedergewinnen, einer nach dem anderen“.
(Anmerkung der Übersetzerin: evtl handelt es sich um dieses übersetzte Buch: http://www.amazon.de/Zeichen-Wunder-Aus-Analen-Wahns/dp/3821840862/ref=sr_1_10?ie=UTF8&qid=1419172147&sr=8-10&keywords=Charles+Mackay)

Wenn Sie sich Ihrer Prägung nicht gewahr   sind, werden Sie auch nicht der Annahmen bewußt, die Ihren Vorlieben, Ihren Glaubenssätzen und Ihrem Weltbild zugrundeliegen.
Charles Darwin war sich der Bedeutung dieser Gesetzmäßigkeiten bewußt, als er sagte: es ist wertvoll, seine Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass einen Glauben, den man regelmäßig während der frühen Jahre einschärft, während das Gehirn noch formbar ist, später wie ein natürlicher Instinkt wirkt und das eigentliche Wesen des Instinkts ist es, dass man ihm unabhängig von der Vernunft folgt“.

A script is based on the memorized and rehearsed lines and directions that an actor exhibits to fulfill his role in drama.

Eric Berne, MD, the creator of Transactional Analysis, took this concept in the 1950’s and turned it into a powerful, important, and very helpful way to understand why we keep making the same dysfunctional choices, even when we know better.

According to Berne, your script is your life plan, developed for the most part out of your awareness during your childhood in response to the expectations, priorities, rewards, and punishments of your familial and cultural environments.
It is framework you automatically use for making sense of your world.

Think of your script as your means of navigating your way through life by filtering out that information that does not validate or support it.

Your script determines what you look for regarding success, partnership and happiness.
It determines who you think you are and what it means to succeed and fail.
Scripts can be healthy, ineffective, destructive, heroic, tragic or banal.

For example, one example of an unhealthy, destructive, tragic script is, “to be hurt many times, and to suffer and make others feel bad when I die”

Ein Drehbuch beruht auf den eingeprägten und eingeübten Zeilen und Anweisungen, die ein Schauspieler ausführt, um seine Rolle im Drama auszufüllen.
Dr. med. Eric Berne, der Erschaffer der Transaktions-Analyse, nahm dieses Konzept in den 1950er-Jahren und veränderte es zu einem mächtigen, wichtigen und sehr hilfreichen weg, um verstehen zu helfen, warum wir immer wieder dieselben dysfunktionalen Entscheidungen treffen – selbst dann, wenn wir es (eigentlich) besser wissen.
Nach Berne, ist Ihr Drehbuch die Landkarte Ihres Lebens, und sie wurde zum größten Teil außerhalb Ihres Bewußtseins in Ihrer Kindheit gezeichnet – als Reaktion auf die Erwartungen, Prioritäten, Belohnungen und Bestrafungen in ihrem familären und kulturellen Kontext.
Es sind die Richtlinien, die Sie automatisch nutzen, um sich Ihre Welt zu erklären.

Stellen Sie sich ihr Drehbuch als die Mittel vor, mit denen Sie auf Ihrem Lebensweg navigieren, indem Sie damit die Informationen filtern, die Sie für wertlos oder unterstützend halten.
Ihr Skript bestimmt, was Sie suchen, um Erfolg zu haben, einen Partner zu finden und glücklich zu sein.
Es bestimmt darüber, für wen Sie sich halten und was für Sie Erfolg und Versagen bedeutet.
Drehbücher könne gesund, uneffektiv, destruktiv, heldenhaft, tragisch oder banal sein.

Beispiel eines ungesunden, destruktiven und tragischen Drehbuchs ware “oft verletzt zu warden, zu leiden und andere sich schlecht fühlen lassen, wenn ich sterbe.”

You are likely to look back on your life and use various rationalizations, that your life  was the best of all possible outcomes, “God’s will,” karmic predestination, or fate, because it is too uncomfortable to consider what is far more likely:

that you were simply scripted to take the path that you did and that your life choices were arbitrary.
If you had made different choices, you would have had different experiences with different people and may well have matured into a different sort of person with a different outlook on life.
That is a difficult idea for most people to accept, but if you look at life objectively with a little emotional distance, it is not such a bad idea at all.

What it does is shift the function of life away from finding just the right path, career and soul mate to making the best of whatever circumstances that you are given.

This is a life attitude that IDL is designed to teach.

Wahrscheinlich warden Sie auf Ihr Leben zurückschauen und verschiedenste Rationalisierungen benutzen, die Ihr Leben als die Beste aller Möglichkeiten darstellt, als “Gottes Wille”, “karmische Vorbestimmung” oder Schicksal, den es ist zu unbehaglich zu überlegen, was viel wahrscheinlicher ist:
dass Sie schlicht geprägt wurden, so dass Sie den Weg einschlugen, wie Sie es taten und dass Ihre Entscheidungen beliebig waren.
Wenn Sie andere Entscheidungen getroffen hätten, hätten Sie andere Erfahrungen mit anderen Leuten gemacht und wären zu einer andere Art von Person mit einem anderen Blick auf das Leben herangereift.
Das ist eine Denkweise, die für die meisten Leute schwer zu akzeptieren ist, aber wenn Sie objektiv auf das Leben schauen und aus einer gewissen emotionalen Distanz heraus, ist es absolut keine schlechte Denkweise.
Diese Denkweise verschiebt den Gedanken, wie das Leben funktioniert, von der Art, dass es darauf ankommt, genau den richtigen Weg zu finden, die richtige Karriere einzuschlagen und den Seelengefährten zu finden dahin, das Beste aus den Umständen zu machen, die man gerade vorfindet.
Das ist die Lebenshaltung, auf die IDL zugeschnitten ist und die sie vermitteln möchte.
Uncovering Your Life Script Das Drehbuch Ihres Lebens entdecken
Your script is the contract you made with yourself about how you were going to live your life, the parental messages, called “injunctions,” that taught you how to feel, think and behave, the decisions that you made about how to live life, the sorts of dysfunctional Drama Triangle “games” that you chose to play, and how you still create the feelings that destroy your happiness.

The following life script questionnaire is designed to help you understand how you were programmed out of your awareness for years when you were a child and the choices that you made based on that programming.

Ihr Drehbuch ist der Vertrag, den Sie mit sich selbst abgeschlossen haben und in dem es darum geht, wie Sie Ihr Leben leben werden; es enthält die elterlichen Botschaften, die wir „Gebote“ nennen, die Sie gelehrt haben, wie Sie sich fühlen, wie Sie denken oder sich Benehmen sollten; es enthält die Entscheidungen, die Sie getroffen haben, wie Sie leben würden, die Arten der dysfunktionalen Drama-Dreiecks-„Spiele“, die Sie als Ihr „Spiel“ gewählt haben, und demgemäß Sie noch immer Gefühle erschaffen, die Ihr Glück zerstören.
Der nachfolgende Fragebogen zum Lebens-Skript oder Drehbuch Ihres Lebens ist so ausgelegt, dass er Ihnen zum Verständnis Ihrer Programmierungen verhilft, die jahrelang außerhalb Ihres Gewahrseins während Ihrer Kindheit geschahen und zum Verständnis der Entscheidungen, die Sie auf der Grundlage dieser Programmierungen getroffen haben.

 

 

Answer the questions below; how to use them will be explained following the questionnaire. Beantworten Sie die nachstehenden Fragen; wie Sie diese (Antworten?) genau nutzen sollen, ist nach dem Fragebogen erklärt:
1. Describe yourself briefly: 1. Beschreiben Sie sich kurz:
2. Describe your mother briefly: 2. Beschreiben Sie kurz Ihre Mutter:
3. Describe your father briefly: 3. Beschreiben Sie kurz Ihren Vater:
4. What does your mother say when she compliments you? 4. Was sagt Ihre Mutter, wenn sie Sie lobt?
5. What does she say when she criticizes you? 5. Was sagt sie, wenn sie Sie kritisiert?
6. What is her main advice to you? 6. Was ist Ihr hauptsächlicher Ratschlag für Sie?
7. What does your father say when he compliments you? 7. Was sagt Ihr Vater, wenn er Sie lobt?
8. What does he say when he criticizes you? 8. Was sagt er, wenn er Sie kritisiert?
9. What is his main advice to you? 9. Was ist sein zentraler Ratschlag für Sie?
10. What nicknames have people called you?  What do the names mean? 10. Was für Spitznamen haben Leute Ihnen gegeben? Was bedeuten diese Namen?
11. What do/did you want to be when you’re an adult? 11. Was wollten Sie werden, wenn Sie erwachsen sein würden?
(Was willst Du werden, wenn Du erwachsen bist?)
12. What does/did your mother want you to be? 12. Was wollte Ihre Mutter, dass Sie warden?
(Was will Deine Mutter, dass Du werden sollst?)
13. What does/did your father want you to be? 13. Was wollte Ihr Vater, dass Sie warden sollten?
(Was möchte Dein Vater, dass Du werden sollst?)
14. What do you like most about yourself? 14. Was mögen Sie an sich selbst am meisten?
15. What do you like least about yourself? 15. Was mögen Sie an sich selbst am wenigesten?
16. Do you ever feel that something might be wrong with you? If yes, what? 16. Finden Sie manchmal, dass etwas an Ihnen verkehrt ist? Wann ja, was?
17. How many times have you gotten yourself in trouble? 17. Wie oft haben Sie sich in Schwierigkeiten gebracht?
18. How do you usually go about getting yourself in trouble? 18. Wie bringen Sie sich normalerweise in Schwierigkeiten?
19. Describe the bad feeling you have had most often in you life. 19. Beschreiben Sie schlechte Gefühle, die Sie schon oft im Leben hatten.
20. When did you first feel it? 20. Wann hatten Sie sie zum ersten Mal?
21. What was your favorite child story? 21. Was war ihre Lieblingsgeschichte als Kind?
22. What was your favorite part of it? 22. Welchen Teil davon mochten Sie am liebsten?
23. If you continue to go along the way you are going, how will things be different five years from today? 23. Wenn Sie Ihren Lebensweg so weiter beschreiten, wie Sie das tun, was wird dann in fünf Jahren anders sein?
24. If you follow through on what you are now planning for yourself, how will your life be five years from today? 24. Wenn Sie das schaffen, was Sie für sich planen, wie wird Ihr Leben in fünf Jahren von heute an, dann aussehen?
25. How do you think you might die?  At what age? 25. Wie denken Sie, dass Sie sterben warden? In welchem Alter?
26. What will it say on your tombstone? 26. Was wird auf Ihrem Grabstein stehen?
27. What would heaven on earth be for you? 27. Wie würde der Himmel auf Erden in Ihren Augen aussehen?
28. What do you wish your mother had done differently? 28. Was hätte Ihre Mutter Ihrer Meinung nach anders machen sollen?
29. What do you wish your father had done differently? 29. Was hätte Ihr Vater Ihrer Meinung nach anders machen sollen?
If, by magic, you could change anything about yourself, what would you change? 30. Wenn Sie, wie durch Zauberei, etwas an sich ändern könnten, was würden Sie ändern?
31. What do you want most out of life? 31. Was wollen Sie hauptsächlich aus Ihrem Leben machen? / von Ihrem Leben haben?
32. What is your biggest problem? 32. Was ist Ihr größtes Problem?
33. Do you want to be sure before you complete learning IDL, that you have made whatever decisions you have to make so that you will never have that problem again? 33. Wollen Sie, bevor Sie Ihre Studien mit IDL abgeschlossen haben, wissen, welche Entscheidungen Sie zu treffen haben, so dass Sie dieses Problem nicht noch einmal haben?
34. What about yourself will you change while you are learning and using IDL? 34. Was wird sich an Ihnen verändern, wenn Sie IDL lernen und benutzen?
35. What will you do while you are learning and using IDL to make those changes? 35. Was warden Sie tun, während Sie IDL lernen und benutzen, um diese Veränderungen zu machen?
36. How will you and I both know that you have reached your goal? 36. Wie warden Sie und ich wissen, dass Sie ihre Ziele erreicht haben?
37. How will reaching that goal stop you from ever having that problem again? 37. Wie wird die Erreichung dieses Ziel verhindern, dass Sie dieses Problem jemals wieder haben?
Answers 1, 4 – 10, 12 – 16, 20 clarify your basic life position. Die Antworten zu den Fragen 1, 4-10, 12-16 und 20 klären, wo Sie im Leben grundsätzlich stehen.
Answers 1, 11, 20, 23, 25 – 27 and 30 clarify your basic life decision about who you will be and how you will feel about yourself, others and your life. Die Antworten zu den Fragen 1, 11, 20, 23, 25-27 und 30 klären, welche grundsätzlichen Lebensentscheidungen über sich und wie Sie sich mit sich selbst, mit anderen und in Bezug auf Ihr Leben fühlen,
Answer 11 identifies your life position. Antwort 11 identifiziert Ihre Position im Leben.
Here are diagrams that summarize those positions, first in overview and then in more depth: Es folgen Diagramme, die diese Positionen zusammenfassen – zuerst im Überblick und dann mehr in die Tiefe gehend:

 

“I’m not-OK, you’re OK” “Ich bin nicht ok, Du bist ok.”
“I’m not-OK, you’re not-OK” “Ich bin nicht ok, Du bist nicht ok.”
“I’m not-OK, but you’re worse” “Ich bin nicht ok, aber Du bist noch schlechter.”
“I’m not-OK, you’re irrelevant” “Ich bin niciht ok, Du zählst nicht.”
“I’m a bit more OK than you are.” “Ich bin ein bißchen mehr ok als Du.”
“I’m OK, you’re OK” “Ich bin ok, Du bist ok.”
“I’m OK, you’re irrelevant” “Ich bin ok, Du zählst nicht.”
If you decide as a child that ‘I’m not OK, you’re OK’, you are likely to have a banal or losing life script.

You will construct a script and games, such as ’Kick Me’, around the theme of being victimized or losing out to other people.

Wenn Sie sich als Kind dafür entscheiden, zu denken „Ich bin nicht ok, Du bist ok“, dann werden Sie ein banales oder ein Verlierer-Drehbuch für Ihr Leben haben.

Sie werden Szenen und Spiele konstruieren, wie „tritt mich“ und alle drehen sich um das Thema zum Opfer gemacht zu werden oder etwas an andere zu verlieren.

If you decide as a child that ’I’m OK—you’re not OK’, you may superficially look like someone with a winning script.

However, your need to always to be one better, to be one up on someone else will result in you putting others down through gossip, manipulation or abuse.
This is a self-destructive strategy, as others will tire of your abuse in time and will either leave you or reject you in turn.

You will then switch from being an apparent winner, but actually a persecutor of others and yourself, to a loser.

Life games that you are likely to play if you have this script include ’Courtroom’[i] and ‘NIGYSOB’ (‘Now I’ve Got You, You Son-of-a-Bitch’).[ii]

Wenn Sie als Kind entscheiden: “Ich bin ok, Du bist nicht ok”, dann mögen Sie oberflächlich betrachtet, wie jemand wirken, der ein Gewinner-Drehbuch gewählt hat.
Dennoch müssen Sie immer besser als jemand   sein; immer vorn dran sein zu müssen, wird Sie dazu bringen, andere durch Tratsch, Manipulation oder Missbrauch unten zu halten.
Das ist eine selbstzerstörerische Strategie, denn andere werden Ihres Missbrauchs nach einer gewissen Zeit müde werden und werden Sie entweder verlassen oder im Gegenzug zurückweisen.
Dann werden Sie umschalten und von einem offensichtlichen Gewinner (in Wirklichkeit aber Verfolger von anderen und sich selbst) zu einem Verlierer werden.
Die „Lebens-Spiele“, die Sie wahrscheinlich in diesem Drehbuch finden, werden vermutlich den „Gerichtssaal“(i) enthalten und ‚NIGYSOB‘ (‚Nun hab ich Dich, Du Hexen-Sohn‘) . (ii) (Anmerkung der (Freizeit-)Übersetzerin: ich lasse die amerikanischen Kurzwörter   stehen – vielleicht gibt es in der Transaktionsanalyse auch allgemein verwendete deutsche – wenn sie jemand kennt, bitte mit Quelle rückmelden an Dr. Dillard – wenn ich Zeit habe, danach zu suchen, werde ich die Übersetzung ändern und ein update kann auf der Website gefunden werden).
If you grow up believing ’I’m not OK and you’re not OK,’ you are most likely to have a losing script.

You will be convinced that life has no hope and is futile.

You will believe that you can do nothing because you are not OK and that no one else can help you because they are not OK either.

Your life games will be involve rejection, such as occurs in the game ’See what you made me do’.[iii]

Wenn Sie aufwachsen mit dem Glauben: “Ich bin nicht ok und Du bist nicht ok”, dann warden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach ein Verlierer-Drehbuch erwischt haben.
Sie werden überzeugt sein, dass das Leben keine Hoffnung enthält und dass es sinnlos ist.
Sie werden annehmen, dass Sie nichts ausrichten können, weil Sie nicht ok sind und dass niemand Ihnen helfen kann, weil die anderen auch nicht ok sind.
Die Spiele Ihres Lebens werden Zurückweisung beinhalten, z.B. in der Art, wie Sie im Spiel auftauchen: “Guck was Du mit mir gemacht hast” /”Guck was Du bewirkt hast, dass ich mache” (iii)
If you decide as a child ‘I’m OK and you’re OK’ you will most likely have a winners script, believing you and others are lovable and pleasant to be around.
Games, if played, are more likely to be positive, such as ‘Homely sage’.
Wenn Sie als Kind entschieden haben: “Ich bin ok und Du bist ok”, dann warden Sie vermutlich ein Gewinner-Skript haben – glauben dass Sie und andere liebenswert sind, und dass es erfreulich ist, beieinander zu sein.
Wenn überhaupt Spiele gespielt werden, werden sie positiver Natur sein, so wie etwa „ ……………“ (???)
Here is a more detailed look at the four life positions.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es folgt ein genauerer Blick auf die vier Lebenshaltungen:

Answers 2 – 9, 12 – 15 identify your parental injunctions.
These reside in your thoughts as critical self-talk left over from things you interpreted from your parents or elders when you were a child.

In a sense, those figures of your childhood are still living rent-free in your head.
While these well-intended instructions are meant to function as parental guidelines for you to use to navigate through your life, they generally are curses that cause you to mindlessly act as you were taught, rather than to behave in your own best interest. You continue to think, feel and approach the world as a dependent child even though you are an adult.

Die Antworten 2-9 un d12-15 bezeichnen Ihre elterlichen Vorschriften.
Diese sind in Ihrem Denken als kritiche innere Selbstgespräche als Überbleibsel dessen übrig, wie Sie ihre Ihre Eltern oder Voreltern als Kind interpretiert haben.
In gewisser Weise leben diese Figuren Ihrer   Kindheit immer noch mietfrei in Ihrem Kopf.
Während diese gutgemeinten Unterweisungen dazu gedacht waren, Ihnen als elterliche Leitlinien zu dienen, die Sie benutzen sollten, um in Ihrem Leben zu steuern, sind Sie im Allgemeinen zu Flüchen geworden, die Sie veranlassen, gedankenlos zu handeln, wie Sie gelehrt wurden anstatt sich so zu verhalten, dass es Ihrem eigenen Besten/größten Vorteil dient.
Look at this list of parental injunctions and see which ones reflect your answers in the life script questionnaire: Schauen Sie sich diese Liste von Geboten an und schauen Sie, welche davon Ihre Antwort im Fragebogen zu Ihrem Lebens-Drehbuch wiederspiegeln:
         ▪          Don’t be. (Don’t exist.)
  • Sei nicht. (Existiere nicht).
         ▪          Don’t be who you are. (Don’t be you.)
  • Sei nicht, wer du bist. (Sei nicht Du selbst).
         ▪          Don’t be a child.
  • Sei kein Kind.
         ▪          Don’t grow up.
  • Werde nicht erwachsen.
         ▪          Don’t make it in your life. (Don’t succeed)
  • Gestalte Dein Leben nicht. (Sei nicht erfolgreich).
         ▪          Don’t do anything!
  • Mache überhaupt nichts!
         ▪          Don’t be important.
  • Sei nicht wichtig.
         ▪          Don’t belong.
  • Gehöre nicht dazu.
         ▪          Don’t be close.
  • Sei nicht nahe.
         ▪          Don’t be well. (Don’t be sane!)
  • Lass es Dir nicht gut gehen/fühle Dich nicht wohl. (Sei nicht gesund!)
         ▪          Don’t think.
  • Denke nicht!
         ▪          Don’t feel.
  • Fühle nicht.
Acting against parental injunctions are several “drivers,” or counter-injunctions that are designed to teach you manners and a civic ethic: Wenn man gegen elterliche Gebote handelt, triggert das mehrere Reaktionen oder Gegenreaktionen, die dazu dienen sollen, Ihnen Manieren und eine bürgerliche Ethik beizubringen:
         ▪          Please me/others!
  • Mach es mir/anderen recht/gefalle mir!
         ▪          Be good!
  • Sei gut!
         ▪          Be perfect!
  • Sei perfekt!
         ▪          Be strong!
  • Sei stark!

 

         ▪          Try hard!
  • Streng Dich an!
         ▪          Work hard!
  • Arbeite hart!
         ▪          Hurry up!
  • Beeil Dich!
         ▪          Be careful!
  • Sei vorsichtig!
Answers 4 – 9, 12 – 15 will help you to identify your positions. Die Antworten 4-9 und 12-15 werden Ihnen helfen, Ihre Haltungen zu bestimmen.
Answers 11, 24, 28 – 37 identify your contract[iv] Die Antworten 11, 24, 28-37 kennzeichnen Ihren Vertrag (iv) .
Answers 17 – 18 identify one or more of your favorite games. Games have ulterior motivations and, as such, are generally unhealthy and dishonest.
The motivations are called “payoffs” and include such feelings as sympathy, satisfaction, vindication or some other emotion that reinforces your life script.
In other words, games keep you stuck in delusion, in that they confirm and validate your life script rather than your inner compass.
Here is a list of some of the more well-known games. They are commonly known by their initials.
Die Antworten 17 und 18 bezeichnen ein weiteres von Ihnen bevorzugtes Spiel. Spiele haben verdeckte Motive und sind daher per se ungesund und unehrlich.
Die Motive werden als „Dividende“ bezeichnet und schließen Gefühle ein wie Sympatie, Befriedigung (Satisfaktion), Rechtfertigung oder einige andere Emotionen ein, die Ihr Lebensdrehbuch bestärken.
In anderen Worten: Spiele halten Sie in Irreführungen gefangen, indem Sie Ihr Skript statt ihrem Inneren Kompass bestätigen und für gültig erklären.
Es folgt eine Liste der bekanntesten Spiele. Sie sind (im Amerikanischen) allgemein durch Ihre Initialien bekannt:
WDYB                     (Why Don’t You, Yes But) WDYB                           (Warum machst Du nicht…; Ja, aber…)
(Anmerkung der Übersetzerin: auch hier gilt wieder: ich übersetze die „Spiele“, aber ich erfinde keine neuen Kürzel – ich bin auch nicht besonders mit der Transaktionsanalyse vertraut – ich werde später einmal, wenn ich Zeit habe, recherchieren, ob es typische deutsche Abkürzungen gibt, momentan fehlt mir aber die Zeit dafür – wenn sich jemand auskennt und es übliche deutsche Abkürzungen gibt: gerne bitte mit Quelle an Dr. Dillard senden – dann werden sie eingearbeitet)
IFWY                       (If It Weren’t For You) IFWY                             (Wenn es nicht für Dich ware…)
WAHM                   (Why Does This Always Happen to Me?) WAHM                         (Warum passiert mir das immer?)
SWYMD                  (See What You Made Me Do?) SWYMD                       (Schau was Du angerichtet hast! / Siehst Du, was ich wegen Dir getan habe?)
UGMIT                   (You Got Me Into This) UGMIT                         (Da hast Du mich hineingeritten)
LHIT                        (Look How Hard I’ve Tried) LHIT                             (Schau wie sehr ich es versucht habe)
ITHY                       (I’m Only Trying To Help You) ITHY                             (Ich versuche Dir nur zu helfen)
LYAHF                    (Let’s You and Him Fight) LYAHF                         (Lass uns das zwischen Dir und ihm ausfechten)
???
NIGYYSOB             (Now I’ve Got You, You Son Of a Bitch) NIGYYSOB                  (Nun hab ich Dich, Du Hexensohn)
RAPO                      (Falsely claiming sexual harassment) RAPO                            (fälschlich behauptete sexuelle Bedrohung)
To learn about these games see Games People Play by Eric Berne. Um mehr über diese Spiele zu lernen, können Sie das Buch von Eric Berne lesen: “Spiele der Erwachsenen”.
Answer 19 identifies your favorite substitute feelings or rackets. As a child, you learned to substitute an acceptable feeling for a non-acceptable one. Some examples of rackets are: Antwort 19 identifiziert Ihr bevorzugtes Ersatzgefühl oder Spektakel. Als Kind haben Sie gelernt, ein akzeptiertes Gefühl an die Stelle eines nicht akzeptierten zu setzen. Einige Beispiele dieser Dramen sind:
“Why do I meet good guys who turn out to be so hurtful?” “Warum treffe ich gute Jungs, die sich als so verletzend herausstellen?”
’He always takes advantage of my goodwill.” “Er wird immer meinen guten Willen ausnutzen.”
“I always have to take care of you, [just like I had to take care of (my mom/dad/siblings)]…” “Ich muß immer auf Dich aufpassen, [so wie ich immer aufpassen mußte auf (wahlweise) meine Mutter/meinen Vater/meine Geschwister)…“
“I have patiently put up with you not doing your share in our relationship and slowly built up resentment. Now I am justified in ‘cashing those feelings in’ by throwing a fit/grounding you/abusing you/divorcing you.” “Ich habe Geduld mit Dir gehabt als Du nicht Deinen Teil in unserer Beziehung beigetragen hast und langsam Groll aufgebaut. Nun fühle ich mich gerechtfertigt, diese Gefühle herauszulassen indem ich einen Stuhl nach Dir werfe/Dich erde/Dich missbrauche/mich von Dir scheiden lasse.“
Answers 21 – 22, 25 identify your program, which tells you how to do things like count to ten and hide your feelings. Die Antworten 21bis 22 und 25 bezeichnen Dein Programm, das Dir ansagt, wie Du Dinge erledigen sollst, z.B. von 1 bis 10 zu zählen oder Deine Gefühle zu verstecken.
You can find an example of a completed life script questionnaire in Appendix 3. In Anhang 3 finden Sie ein Beispiel eines komplett ausgefühlten Fragebogens zum Lebens-Drehbuch.
 
Freeing Yourself from Your Life Script Wie Sie sich von dem Drehbuch Ihres Lebens befreien können
IDL encourages you to first recognize your life script and then to see that it represents a series of choices largely out of your awareness, that you made in your youth in order to survive and grow in your family and school environment.

The next step is to consider how much of your script is still appropriate at the current stage of your life.
Then, ask yourself, “Do I have permission to change my script?”

“Is it safe to do so?” “Is it wise to do so?” “What will my life be like if I do?” “What will my life be like if I don’t?”

Further chapters describe what you do next:
recognize when and how you fall into the Drama Triangle, and decide you will recognize invitations into it and choose to stay out of it;

learn the importance of goal setting and how to set realistic goals that reflect the priorities of your inner compass;

learn your cognitive distortions and learn to substitute truthful, helpful thoughts for them;
learn to look at everything as a wake-up call to help you get in touch with your inner compass;
learn to interview the emerging potentials that show up as dream characters and the personifications of your life issues;
learn to apply the recommendations that you receive in your daily life;

learn triangulation and how to use it; learn simple, effective and powerful meditation tools.

IDL ermutigt Sie zunächst, Ihr Lebens-Drehbuch zu erkennen; danach zu sehen, dass es eine ganze Serie von Entscheidungen, die Sie getroffen haben, enthält, die größtenteils außerhalb Ihres Gewahrseins liegen und die Sie entweder trafen um zu überleben oder um in Ihrer familären und schulischen Umgebung wachsen zu können.
Der nächste Schritt besteht darin zu überlegen, wieviel von diesem Skript im gegenwärtigen Stadium Ihres Lebens noch angemessen ist.
Anschließend fragen Sie sich: „Habe ich die Erlaubnis, mein Drehbuch zu verändern?“
„Ist es sicher, es zu verändern?“ „Ist es weise, es zu verändern?“ „Wie wird mein Leben voraussichtlich sein, wenn ich es verändere?“ „Wie wird mein Leben sein, wenn ich es nicht verändere?“
Weitere Kapitel beschreiben, was Sie als nächstes tun:
Sie erkennen wann und wie Sie ins Drama Dreieck verfallen und entscheiden, dass Sie erkennen werden, was Sie dazu einlädt und Sie werden wählen, draußen zu bleiben;
Sie werden die Bedeutung davon erkennen, sich Ziele zu setzen die realistisch sind und die Prioritäten Ihres Inneren Kompasses wiederspiegeln;
Sie lernen Ihre kognitiven Verzerrungen kennen und lernen Sie durch wahre, hilfreiche Gedanken zu ersetzen;
Sie lernen, alles als Weck-Ruf wahrzunehmen, um in Berührung mit Ihrem Inneren Kompass zu kommen;
Sie lernen, aufkommende Potentiale zu befragen, die als Traumfiguren oder Personifizierungen von Lebensthemen auftauchen;
Sie lernen, die Empfehlungen, die Sie von diesen Figuren bekommen, in Ihrem täglichen Leben anzuwenden;
Sie lernen Triangulation und wie man sie benutzt;
Sie lernen einfache, effektive und machtvolle Meditationswerkzeuge.
—————- Fußnoten ———–
[i]  “This relationship mind game is played frequently when a couple first begins marital counseling. The therapist must refuse to get pulled into this game by redirecting the couple away from it or nothing will be resolved. [i] “Dieses Beziehungsspiel wird oft gespielt, wenn ein Paar zum ersten Mal in eine Eheberatung kommt. Der Therapeut muß widerstehen, sich in dieses Spiel hineinziehen zu lassen indem er das Paar davon abbringt. Anderenfalls wird nichts gelöst werden.
In counseling or not… if this game is in play, conflicts will increase in frequency and intensity with only an occasional ceasefire. Nothing will ever be resolved and matters will only get worse. Ob in einer Beratung oder außerhalb: wenn dieses Spiel gespielt wird, werden Konflikte in Häufigkeit oder Intensität ansteigen. Dazwischen gibt es nur gelegentliche Feuerpausen. Nichts wird jemals gelöst und die Situation wird nur immer schlechter.
Courtroom can be played by any number of people but is essentially a three-handed game with a Prosecutor, a Defense Attorney, and a Judge. “Gerichtssaal” kann mit jeder beliebigen Anzahl von Leuten gespielt warden aber ist im wesentlichen ein Drei-Personen-Spiel mit einem Ankläger, einem Verteidiger und einem Richter.
The couple take turns prosecuting each other in front of a judge — a therapist, or a talk-show host (there’s a jury in this case — the audience), or anyone else who is willing to preside over the case. Das Paar klagt sich abwechselnd vor dem Richter an – der Richter kann ein Therapeut, Gastgeber einer Talk-Show sein (in letzterem Fall gibt e seine Jury: das Publikum) oder jeder, der willens ist, dem Fall vorzusitzen.
One partner starts “sharing their feelings” by ripping their partner on a whole litany of issues. When their partner does get a chance to squeeze in an explanation the prosecutor ignores it and rips off another “count” of the offenses on the list. Einer der Partner beginnt damit, “seine Gefühle zu teilen”, indem er den Partner im einer ganzen Litanei von Themen niedermacht. Wenn der Partner eine Chance wahrnimmt, eine Erklärung einzuwerfen, ignoriert dies der Ankläger und fügt der Liste der Anklagen einen weiteren Punkt hinzu.
When it’s time to let the other person “share their feelings” they repeat the same pattern…on and on it goes. Nothing ever gets resolved because the relationship mind game never gets broken up. These exchanges can go on for so many years that the couple forgets what the original issues were. Wenn es an der Zeit ist, die andere Person “ihre Gefühle teilen” zu lassen, dann wiederholt sich dassselbe Muster … und so geht e simmer weiter. Nichts wird jemals gelöst, weil das Beziehungsspiel niemals durchbrochen wird. Diese Art des Austauschs kann über Jahre weitergehen bis das Paar vergessen hat, was eigentlich die ursprünglichen Themen waren.
It is very important for each partner in the relationship to be their own prosecutor, defense attorney, and judge. Es ist sehr wichtig für jeden Partner in einer Beziehung, dass er/sie sich selbst Ankläger, Verteidiger und Richter ist.
Part of a good prosecution would be the fact gathering investigation of interviewing witnesses — in this case your partner. Finding out how they feel, what they think, and what they have experienced is good data for the judge to have. Teil einer guten Anklage wäre eine Tatsachenaufklärung bei der auch Zeugen befragt warden – in diesem Fall Ihr Partner. Herauszufinden, was dieser fühlt, denkt und wie seine Erfahrung ist, stellt gute Daten für den Richter zur Verfügung.
A good marital therapist is not a judge or referee…s/he is more helpful if seen as a coach or mediator who helps negotiate the rough spots. With this approach conflict resolution and healing can occur. Eine guter Paar-Therapeut ist kein Richter oder Schiedsrichter. Er/sie sollte eher als Coach oder Mediator gesehen werden, der hilft, die schwierigen Punkte zu verhandeln. Geht man mit dieser Einstellung hinein, kann Konfliktlösung und Heilung geschehen.
Possible Payoffs: Mögliche Rendite:
              ◦           Confirmation of existential position: “I’m always wrong” expressed by the excessive need to be right — Reaction Formation.
  • Bestätigung der existentiellen Einstellung: “I hab immer Unrecht/Ich mache immer alles falsch“ – ausgedrückt durch das intensive Bedürfnis, immer Recht zu haben
              ◦           Projection of guilt
  • Projektion von Schuld
              ◦          Excused from guilt
  • Entschuldigt von der Schuld
              ◦          Avoidance of the real issues — lack of intimacy for whatever reason
  • Vermeidung der wahren Themen – Fehlen von Intimität aus welchem Grund auch immer
              ◦          Satisfies stimulus hunger and need for intensity.
  • Befriedigt Hunger nach Stimulierung/Anregung und das Bedürfnis nach Intensität
              ◦          Acting out familiar cycles of Abandonment, Shame, and Contempt
  • Ausagieren von familiären Kreisläufen von Verlassen, Beschämen und Verachtung
Roles — Victim, Persecutor, Rescuer Rollen: Opfer, Verfolger, Retter
Ego States: Conscious/Social = Adult (This is what s/he did to me…) to Adult (This is what really happened…) Subconscious/Psychological = Child (Pick me, take my side) to Adult (???) (You’re both right)” Ego-Zustände: Bewußt und gesellschaftlich = Erwachsener (Das hat er/sie mir angetan…) zu Erwachsenem (Das ist wirklich passiert…),
Unbewußt/psychologisch = Kind (wähle mich aus, nimm meine Position ein) zu Erwachsenem (Ihr habt beide Recht)“
http://www.internet-of-the-mind.com/relationship_mind_games.html#COURT http://www.internet-of-the-mind.com/relationship_mind_games.html#COURT
[ii] “In a relationship mind game of NIGYSOB the player selects a partner who frequently plays “Kick Me”… The NIGYSOB player is Externaling contempt and hostility while the partner who plays “Kick Me” Internalizes it. [ii] “Im Beziehungsspiel von NIGYSOB (HabichDichDuSohneinerHexe) wählt der Spieler oft einen Partner mit dem Spiel “Tritt mich” aus. Der NIGYSOB (HabichDichDuSohneinerHexe)-Spieler externalisiert Verachtung und Feindseeligkeit während der Partner, der “Tritt mich” spielt, beides internalisiert.
When played by a couple, the game is usually triggered suddenly when — for various possible “reasons” — the NIGYSOB player flips into a fit of rage over a perceived slight made by the “Kick Me” player. Wenn das Spiel von einem Paar gespielt wird, wird es üblicherweise gespielt, wenn der NIGYSOB (HabichDichDuSohneinerHexe)-Spieler aus vielfältig möglichen „Gründen“ in einen Wutanfall über ein wahrgenommenes Wehwehchen verfällt, das ihm der „Tritt-mich“-Spieler zugefügt hat.
The “Kick Me” player knows from frequent experience what the buttons are that trigger the NIGYSOB player (usually jealousy and/or rage), yet cannot seem to keep from pushing them… It genuinely seems to be an “accident” to the “Kick Me” player because, like all games, it’s a relationship mind game played by the Child ego state at a subconscious level. Der “Tritt-mich”-Spieler kennt aus vielfältiger Erfahrung die Knöpfe, die den NIGYSOB (HabichDichDuSohneinerHexe)-Spieler (normalerweise eifersüchtig und/oder wütend) triggern, aber kann sich offenbar nicht beherrschen, sie zu drücken… Es scheint wirklich ein „Unfall“ für den „Tritt-mich“-Spieler zu sein, denn, wie alle Spiele, ist es ein Beziehungsspiel, das von dem kindlichen Ego-Zustand auf einem unbewußten Level gespielt wird.
For example, The NIGYSOB player is in one of “those moods”, there is silent anger and the air feels thick with tension… Beispiel: Der NIGYSOB (HabichDichDuSohneinerHexe)-Spieler ist in einer “dieser Stimmungen”. Unausgesprochener Ärger liegt in der Luft und die Luft vibriert vor Spannung.
The “Kick Me” player chooses the worst moment to ask a “harmless” question such as, “What have I done now?”… to which the NIGYSOB player flies into a 30 minute rage about how “Everything always has to be all about you!! I can’t seem to do anything to your satisfaction!!” Der “Tritt-mich”-Spieler wählt diesen schlechtesten Augenblick, um eine “harmlose” Frage zu stellen, wie etwa “Was habe ich denn jetzt getan”… worauf der NIGYSOB (HabichDichDuSohneinerHexe)-Spieler in einen 30-Minuten-Wutanfall verfällt, der in etwa das Thema haben kann “Alles muß sich immer um Dich drehen! Ich kann es Dir überhaupt nicht recht machen!“
Possible Payoffs (NIGYSOB): Mögliche Vorteile (NIGYSOB):
              ◦          Confirmation of existential position: “I’m okay, men/women are not okay”, “Men/women can’t be trusted”
  • Festigung der existentiellen Haltung: “Ich bin ok, Männer/Frauen sind nicht ok”, “Männern/Frauen kann man nicht trauen”.
              ◦          Justification for inability to control rage and abusive behavior.
  • Rechtfertigung dafür, dass man unfähig ist, Wut und missbrauchendes Verhalten zu kontrollieren
              ◦          Avoidance of personal issues causing the rage by focusing on the other person
  • Vermeidung von persönlichen Themen, die die Wut verursachen, indem man sich auf die andere Person konzentriert.
              ◦          Projection of disowned aspects of self
  • Projektion von nicht-angenommenen Aspekten seiner selbst
              ◦          Habitual behavioral pattern to create intense stimulation — negative strokes are familiar.
  • Gewohnte Verhaltensmuster regen intensive an – negative Einwirkungen sind vertraut.
              Roles — Persecutor claiming to be a Victim” Rollen: Verfolger, der behauptet, Opfer zu sein
http://www.internet-of-the-mind.com/relationship_mind_games.html#NIGKM http://www.internet-of-the-mind.com/relationship_mind_games.html#NIGKM
[iii]        “In a mild form of the relationship mind game of SWYMD the player, feeling unsociable, becomes engrossed in some activity which tends to insulate him/her from people. [iii] In einer milden Form des Beziehungsspiels SWYMD fühlt man sich in der Rolle weniger kontaktfähig, und man wird sich in einige Aktivitäten vergraben, die einen von anderen Leuten isolieren.
When a family member interrupts by coming into the room or calling out to ask for something the player’s startle response causes the hammer to slip injuring a thumb, or they hit the wrong button on their keyboard and lose their work, or they spill the fuel they were transferring to another container. Wenn ein Familienmitglied in den Raum kommt oder ruft, um nach etwas zu fragen, wird die Schreckreaktion des Rolleninhabers dazu führen, dass ihm der Hammer ausrutscht und seinen Daumen verletzt oder sie drücken den falschen Knopf Ihrer Tastatur und verlieren ihre Arbeit oder sie verschütten Öl, das sie gerade in ein anderes Gefäß umschütten wollten.
The player responds to any one of the above by angrily crying out “See What You Made Me Do!!” — Of course it’s the player’s own irritation that causes the slip or mistake. Der Rollenspieler reagiert auf jede dieser Aktionen indem er ärgerlich ausruft: “Schau was Du angerichtet hast!“ – Natürlich ist es die eigene Irritation des Spielers, die das Versehen oder den Fehler angerichtet hat.
When this pattern happens only very occasionally it is not a game. But if it tends to reoccur frequently then the player’s family learns to leave the player alone when they are engrossed. Wenn dieses Muster nur ganz gelegentlich auftaucht, ist es kein soziales Spiel. Aber wenn es immer wieder auftaucht, dann lernt die Familie den Spieler allein/in Ruhe zu lassen, wenn er beschäftigt ist.
In a more intense form SWYMD can become a way of life rather than merely a protective mechanism. The player may spend more and more time engrossed in work or an activity rather than relating with her/his family. In einer intensiveren Form kann SWYMD über einen bloßen Schutzmechanismus hinaus zu einer ganzen Lebensart werden. Wer diese Rolle spielt, wird immer mehr Zeit versunken in einer Arbeit oder Aktivität verbringen anstatt in Beziehung zu ihrer/seiner Familie zu sein.
Possible Payoffs: Mögliche Vorteile:
              ◦          Confirmation of existential position: “I’m okay, others are not okay, not safe, not to be trusted, etc.” “I am blameless” ·      Festigung einer lebenswichtigen Einstellung: “Ich bin ok, andere sind nicht ok, nicht sicher, ihnen kann nicht vertraut warden, etc.”, „Ich bin unfehlbar“.
              ◦          Avoidance of connectedness and the risks associated with intimacy ·      Vermeidung von Verbundenheit und der Risiken, die mit Intimität verbunden sind
              ◦           “Justifiable” anger offers a good excuse for avoiding sexual relations.
  • “Begründeter” Ärger bietet einen guten Grund, sexuelle Begegnungen zu vermeiden.
Roles — Victim, Persecutor” Rollen – Opfer, Täter
http://www.internet-of-the-mind.com/relationship_mind_games.html#SWYMD http://www.internet-of-the-mind.com/relationship_mind_games.html#SWYMD
[iv] In Transactional Analysis,  a contract is “an explicit bilateral commitment to a well-defined course of action” Berne E. (1966). All parties need to agree: In der Transaktionsanalyse ist ein Vertrag “eine ausdrückliche zweiseitige Verpflichtung zu einer genau definierten Handlung” Berne E. (1966). Alle Beteiligten müssen zustimmen:
              •           why they want to do something
  • warum sie etwas tun wollen

 

              •           with whom
  • mit wem
              •           what they are going to do
  • was sie tun werden
              •           by when
  • bis wann
              •           any fees, payment or exchanges there will be
  • zu allen Gebühren, Zahlungen und Tauschleistungen die anfallen

 

 

Leave a Comment

For more information, contact joseph.dillard@gmail.com. While IDL does not accept advertising or sponsored postings, we gratefully accept donations of your time, expertise, or financial support.